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Manuela Schwesig (SPD), die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, spricht vor den Schiffbauern aus den drei insolventen MV-Werften in Mecklenburg-Vorpommern.
  • Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern (Archivbild)
  • Foto: picture alliance / dpa/Jens Büttner

Schwesig: Nordosten wichtig für Energieversorgung in ganz Deutschland

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) schreibt dem Nordosten eine große Rolle in der Bewältigung der Energiekrise zu – dabei sollen vor allem zwei Städte für Deutschland wichtig werden.

Mecklenburg-Vorpommern hat nach Ansicht von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Energiekrise in Deutschland. „Wie wichtig Rostock und Lubmin für die Versorgung in ganz Deutschland sind, zeigt sich auch daran, dass die Bundesregierung ein 750 Millionen Euro Programm aufgelegt hat, um die Transformation der ostdeutschen Energiestandorte und Häfen voranzubringen“, sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch in Schwerin zum Auftakt der Landtagswoche in einer Regierungserklärung.

Über die Gas-Infrastruktur in Lubmin könne man nicht nur Süddeutschland, sondern auch Tschechien und Österreich mit Flüssiggas versorgen.

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Um die durch den Krieg in der Ukraine ausgelöste Energiekrise zu bewältigen, sieht Schwesig einen Dreiklang als notwendig: „Es geht darum, erstens die Energieversorgung in Deutschland sicher zu stellen, gleichzeitig dafür zu sorgen, dass Energie gespart wird und drittens, dass Energiepreise bezahlbar bleiben.“

Sie betonte hierbei auch die langfristige Energiesicherheit über die Versorgung mit Öl und Flüssiggas hinaus: „Wir sind das Land von Wind und Sonne. Erneuerbare Energien sind Zukunftschancen für unsere Wirtschaft“, so die Ministerpräsidentin. (dpa)

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