Ein Einsatzfahrzeug, Streifenwagen, der Polizei steht mit Blaulicht und Schriftzug als Straßensperre bei einem Unfall, Verkehrsunfall auf einer Landstraße. Im Hintergrund sieht man die Unfallstelle mit einem RTH, Rettungshubschrauber.
  • Der Wildunfall forderte zwei Schwerverletzte – ein Unfallopfer musste mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / Fotostand | Fotostand / Gelhot

Hirsch durchschlägt Frontscheibe – zwei Schwerverletzte

Bei einem Wildunfall in Ribnitz-Damgarten (Landkreis Vorpommern-Rügen) sind am Mittwochabend vier Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Für den Hirsch kam jede Hilfe zu spät.

Ein Hirsch sei gegen 17.55 Uhr plötzlich auf die Bundesstraße 105 gesprungen, teilte die Polizei mit. Das Tier sei erst mit dem Golf einer 51-jährigen Fahrerin zusammengestoßen, wodurch diese und ihr 55-jähriger Mitfahrer leicht verletzt wurden. Wegen des starken Aufpralls sei der Hirsch dann in den Gegenverkehr geschleudert worden.

Im Norden: Schwerer Wildunfall auf Bundesstraße

Dort durchschlug er die Frontscheibe eines entgegenkommenden VW T-Roc, wie es hieß. Die 67 Jahre alte Fahrerin erlitt dabei schwere Verletzungen am Kopf und im Gesicht. Per Rettungswagen wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Auch ihr 62-jähriger Beifahrer zog sich schwere Verletzungen zu. Er musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Der Rettungsdienst versorgte die Insassen des Golf ambulant vor Ort.

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Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde der Damhirsch zweigeteilt – er überlebte den Unfall nicht. Es entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro. Die Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. (dpa/mp)

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