Eine Sparkassen-Filiale in Mecklenburg-Vorpommern
  • Immer mehr Selbstbedienungsterminals: Die Sparkasse Mecklenburg-Vorpommern wandelt ihre Filialstruktur um (Symbolbild).
  • Foto: picture alliance / Stefan Sauer/

Sechs Orte betroffen: Sparkasse schließt Filialen im Nordosten

Aus 22 mach 16: Die Sparkasse schließt Zweigstellen in Mecklenburg-Vorpommern. Die sechs betroffenen Filialen werden zu reinen Selbstbedienungsterminals umgebaut.

Die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin dünnt ihr Filialnetz aus: Von den bisher 22 Zweigstellen werden bis Jahresende sechs in Selbstbedienungsstellen ohne Personal umgewandelt, wie die Sparkasse am Dienstag in Schwerin mitteilte. Betroffen sind den Angaben zufolge die Filialen in Brüel, Marnitz, Mestlin, Parchimer Weststadt, in Schwerin am Platz der Freiheit und in Vellahn.

Sparkasse: Arbeitsplätze nicht gefährdet

Damit steigt die Zahl der reinen Selbstbedienungsstellen von 14 auf 20. In der Landeshauptstadt und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim unterhält die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin sechs Geschäftsstellen mit einem Beratungsangebot.

Jobs sollen nicht abgebaut werden. Die Mitarbeiter der betroffenen Zweigstellen wechseln den Angaben nach in andere Filialen. In den Monaten der Corona-Pandemie habe man festgestellt, dass der Bedarf an Serviceleistungen in den Filialen abnehme, teilte die Sparkasse mit. Die Kunden nutzten stattdessen verstärkt die Selbstbedienungsterminals, Online-Angebote und die Telefonberatung. (dpa/mp)

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