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Gegen das geplante LNG-Terminal auf Rügen gibt es Protest.
  • Gegen das geplante LNG-Terminal auf Rügen gibt es Protest.
  • Foto: picture alliance / dpa/Stefan Sauer

LNG-Zoff und kein Ende: Habeck für Geheimgespräche auf Rügen

Gut drei Wochen nach seinem letzten Besuch kommt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Freitag erneut zu Gesprächen über ein LNG-Terminal auf die Insel Rügen. Um den Standort und die Notwendigkeit des Terminals insgesamt gibt es viel Streit.

Geplant ist ein nicht-öffentliches Treffen im Hafen von Mukran mit dem Schweriner Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) sowie Gemeinde- und Wirtschaftsvertretern. Der Bund präferiert Mukran als Standort für den Bau eines Terminals für Flüssigerdgas, wie diese Woche bekannt wurde.

LNG-Terminal auf Rügen: Kritiker befürchten Tourismus-Einbruch

Man wolle gemeinsam mit der Landesregierung nochmals für das Projekt werben und die Notwendigkeit erläutern, hatte das Bundeswirtschaftsministerium zuvor erklärt.

Ein LNG-Tanker liegt vor Rügen. Kritiker befürchten, dass ein Terminal zu Einbrüchen beim Tourismus führen könnte. picture alliance / dpa/Stefan Sauer
Ein LNG-Tanker liegt vor Rügen. Kritiker befürchten, dass ein Terminal zu Einbrüchen beim Tourismus führen könnte.
Ein LNG-Tanker liegt vor Rügen. Kritiker befürchten, dass ein Terminal zu Einbrüchen beim Tourismus führen könnte.

Meyer hatte gesagt, man müsse darüber reden, was die Insel davon habe. Er verwies auf die mögliche Produktion und den Transport grünen Wasserstoffs. Es gehe aber beispielsweise auch um Strompreise.

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Kritiker besonders auf der Insel sind von dem Bedarf für ein Terminal nicht überzeugt und fürchten um die Umwelt und den für Rügen besonders wichtigen Tourismus. Bereits im April waren Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Habeck auf die Insel gekommen, um für das Terminal zu werben. (dpa)

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