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  • Ein brennendes Hybridfahrzeug sorgte am Samstag für stundenlange Probleme auf der A24 zwischen Zarrentin und Gudow. (Symbolbild)
  • Foto: Imago

Hybridauto brennt auf Autobahn – und muss in ein „Wasserbad“

Ein brennendes Hybridfahrzeug sorgte am Wochenende für eine stundenlange Sperrung auf der A24. Das Auto war bei Zarrentin (Kreis Ludwigslust-Parchim) in Brand geraten.

Drei Stunden lang blieb der Verkehr auf der A24 am Samstag in Richtung Hamburg blockiert. Wie ein Polizeisprecher am Montag in Ludwigslust sagte, waren das aufwendige Löschen und Bergen des Fahrzeugs der Grund für die Sperrung.

Bei Zarrentin: Hybridauto steht auf der A24 in Flammen

Ursache des Feuers soll ein technischer Defekt an dem Auto mit Hybridantrieb gewesen sein. Nach Polizeiangaben fuhr der 58-jährige Fahrer Richtung Gudow (Kreis Herzogtum Lauenburg), als die technische Störung im Display angezeigt wurde.


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Der Mann hielt nahe Zarrentin auf der Standspur und stieg aus. Der Wagen „geriet voll in Brand“, wie es hieß. Feuerwehrleute löschten die Flammen. Aus Sicherheitsgründen wurde ein Container mit Wasser angefordert, in den das Autowrack zum Abtransport gehoben wurde.

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Durch solche „Wasserbäder“ soll verhindert werden, dass sich Batterien und andere E-Bauteile neu entzünden. Hybridautos haben einen Elektro- und einen Verbrennungsmotorantrieb. Der Schaden wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt. (dpa/mp)

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