Die Polizei konnte die beiden mutmaßlichen Verantwortlichen festnehmen – beide Männer sitzen in U-Haft (Symbolbild).
  • Die Polizei konnte die beiden mutmaßlichen Verantwortlichen festnehmen – beide Männer sitzen in U-Haft (Symbolbild).
  • Foto: picture alliance / dpa/Stefan Sauer

Grauenhafter Fund im Norden: Zerstückelte Leiche identifiziert

Am vorigen Wochenende war die Polizei zu einer Wohnung in Greifswald gerufen worden, in der die Beamten die sterblichen Überreste eines Mannes fanden. Nun steht fest, um wen es sich gehandelt hat.

Bei dem zerstückelten Menschen handelt es sich um einen 38 Jahre alten Mann, der vermutlich mit den beiden inhaftierten Tatverdächtigen bekannt war. Die Rechtsmedizin habe das Opfer nun eindeutig anhand von DNA identifiziert, teilte die Polizei in Neubrandenburg am Donnerstag mit.

Gegen die beiden 27 und 28 Jahre alten inhaftierten Männer werde wegen des Verdachts auf Totschlag ermittelt. Was sich genau in der Wohnung abgespielt habe und wodurch der 38-Jährige genau zu Tode gekommen sei, müsse noch geklärt werden.

Greifswald: Mutmaßliche Täter sitzen in U-Haft – beide sind vorbestraft

Die Polizei hatte die Leiche nach einem Hinweis am vergangenen Samstagabend in einer Wohnung gefunden. Zwei Männer hatten die Beamten alarmiert, nachdem sie von zwei Bekannten gebeten worden seien, beim Abtransport einer Leiche zu helfen. Der 27-Jährige wurde sofort als Tatverdächtiger festgenommen. Der 28-Jährige stellte sich nach kurzer Flucht am Sonntag. Beide sitzen in U-Haft.

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Polizeiangaben zufolge sind die beiden Deutschen der Polizei bereits wegen Rohheitsdelikten bekannt, darunter mehrfache Körperverletzung. In der Wohnung wohnt laut Staatsanwaltschaft der 28-Jährige. Der 27-Jährige ist hingegen nach Kenntnis der Ermittler ohne festen Wohnsitz. (dpa/mp)

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