Fusion-Besucherin stirbt – Verdacht auf Drogen
Das diesjährige Fusion-Festival wird von einem tragischen Todesfall überschattet: Eine Besucherin des Open-Airs im mecklenburg-vorpommerschen Lärz (25.-29. Juni) ist in einem Krankenhaus gestorben. Wie die Polizei am Mittwoch bekannt gab, starb die 31-Jährige bereits Ende vergangener Woche.
Ein Ermittlungsverfahren läuft, sagte eine Polizeisprecherin. Es gebe Hinweise, dass die Frau zuvor Drogen genommen habe. Es werde gegen Unbekannt wegen des Verdachts der Weitergabe von Drogen ermittelt.
Ob sie tatsächlich an Drogenkonsum gestorben sei, müsse ein toxikologisches Gutachten zeigen. Das werde etwa zwei bis drei Wochen dauern.
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Die Frau war laut früheren Polizeiangaben zu Beginn des Festivals in einem lebensbedrohlichen Zustand in eine Klinik eingeliefert worden. (dpa/mp)
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