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Das Marien-Krankenhaus in Lübeck. Zur Mitte des Jahres soll es seinen Standort voraussichtlich verlassen (Archivbild 2019).
  • Das Marien-Krankenhaus in Lübeck. Zur Mitte des Jahres soll es seinen Standort voraussichtlich verlassen (Archivbild 2019).
  • Foto: IMAGO / imagebroker/ Thomas Robbin

Für ihr Marien-Krankenhaus: Hunderte Lübecker protestieren

Das finanziell angeschlagene Marien-Krankenhaus in Lübeck soll vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) übernommen werden – und somit seinen jetzigen Standort in der Innenstadt verlassen. Doch das wollen Lübecker nicht. Am Samstag haben mehrere hundert Menschen protestiert.

Die Polizei sprach von etwa 850 Teilnehmern, die vor dem Krankenhaus protestierten. Das katholische Marien-Krankenhaus, das auch eine beliebte Geburtenklinik hat, soll voraussichtlich Mitte dieses Jahres auf das Gelände des UKSH-Campus umziehen und seinen Betrieb in vorläufigen Räumlichkeiten weiterführen. Die Protestierenden wollen die Klinik aber an seinem Standort auf der Altstadtinsel halten.

Lübecker Marien-Krankenhaus: Das wäre die Alternative

Die Alternative zum Betreiberwechsel wäre nach Angaben des Erzbistums Hamburg eine komplette Schließung der Klinik zum Ende des Jahres gewesen.

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Insgesamt hat das Marien-Krankenhaus 200 Mitarbeiter, die alle zu den bisherigen Bedingungen an den geplanten neuen Standort wechseln können. (dpa/ncd)

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