Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr
  • Die Feuerwehr rückte am Freitag in Lübeck aus, als es in einem Mehrfamilienhaus brannte. (Symbolbild)
  • Foto: xFotostandx/xReissx

Feuer in Mehrfamilienhaus: Bewohner rettet sich – und wird festgenommen

Am Freitag wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Lübecker Stadtteil Kücknitz gerufen. Nun ermittelt die Polizei gegen einen 33-Jährigen Bewohner des Hauses wegen Brandstiftung.

Nach einem Brand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Lübeck ermittelt die Polizei gegen einen Hausbewohner. Er stehe im Verdacht, das Feuer gelegt zu haben, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag. Gegen den 33-Jährigen, der sich durch sein Verhalten verdächtig gemacht habe, werde wegen des Verdachts der besonders schweren Brandstiftung ermittelt, sagte die Sprecherin.

Hausbewohner blieben unversehrt

Am Donnerstag gegen 18 Uhr waren Polizei und Feuerwehr wegen starker Rauchentwicklung in dem Mehrfamilienhaus im Lübecker Stadtteil Kücknitz alarmiert worden. Als die Einsatzkräfte ankamen, sahen sie in einer Wohnung im ersten Obergeschoss Flammen.

Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarwohnungen. Schon um 19.30 Uhr konnten die Anwohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Laut einer Polizeisprecherin sei die vom Brand betroffene Wohnung jedoch vorerst unbewohnbar. Der Sachschaden bewege sich in einem mittleren fünfstelligen Bereich. Der Mieter dieser Wohnung wird nun verdächtigt, den Brand verursacht zu haben.

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Der Mann sei unverletzt geblieben und habe sich selbst ins Freie gerettet. Der Verdächtige wurde festgenommen und sollte im Laufe des Freitags dem Haftrichter vorgeführt werden. (dpa/mp)

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