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amoklauf in Lübecker schule angedroht – Großensatz der Polizei
  • Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen und schwer bewaffneten Beamten an. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa

Amokalarm: Großeinsatz der Polizei an Schule in Lübeck

Im Lübecker Stadtteil Schlutup ist es am Dienstagmorgen zu einem Großeinsatz der Polizei an einer Schule gekommen. Ein Taxi-Fahrer hatte eine mysteriöse Drohung erhalten und die Beamten alarmiert.

Laut Polizei meldete sich ein Taxifahrer gegen 8.40 Uhr und teilte mit, dass es an der Willy-Brandt-Schule offenbar zu einem Amoklauf kommen könnte. Er habe Hinweise auf eine angebliche Bedrohungslage über eine Taxi-App erhalten.

Schwer bewaffnete Polizisten durchsuchen Schulgelände

Weil eine tatsächliche Gefährdungslage nicht ausgeschlossen werden konnte, rückte ein Vielzahl von Streifenwagen und Beamten in spezieller Schutzkleidung an. Nachdem das Gelände durchsucht wurde, konnte gegen 11.30 Uhr Entwarnung gegeben werden.

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Die Polizei geht davon aus, dass die Willy-Brandt-Schule vermutlich zufällig betroffen war und kein konkreter Bezug zu der Schule oder Lübeck besteht. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Verdachts der Störung des öffentlichen Frieden durch Androhung von Straftaten aufgenommen. Außerdem wird geprüft, ob es Zusammenhänge zu ähnlichen vorgetäuschten Bedrohungslagen im Bundesgebiet gibt.

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