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Ein Mann läuft durch das Watt auf den Westerhever Leuchtturm zu.
  • Immer wieder wird die Gefahr des Wattenmeers unterschätzt. (Symbolbild)
  • Foto: picture-alliance/ dpa | Heiko Lossie

Lebensgefahr! Frau versinkt bei Wattwanderung vor St. Peter-Ording

Eine 70-Jährige wurde ihre Wattwanderung am Donnerstag beinahe zum Verhängnis. Als sie von Sankt Peter-Ording in Richtung Westerheversand lief, versank die Anwohnerin bis zur Hüfte in einem Schlickloch. Das Wasser begann zu steigen.

Die Frau konnte sich selbst aus dem Watt befreien, aber nicht mehr alleine bis ans Land laufen. Sie rief den Notruf. Die 70-Jährige konnte nicht sagen, wo sie sich genau im Watt befand.

Deshalb leiteten Polizei, DLRG und Feuerwehr eine Suche ein. Auch die Kurverwaltung beteiligte sich. Sie fanden die Frau, bevor das Hochwasser sie erreichte. Ein Luftkissenfahrzeug brachte sie an Land, dann wurde sie ins Krankenhaus gebracht.

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Das Wattenmeer kann lebensgefährlich sein. Bei Flut ist der Meeresspiegel bis zu dreieinhalb Meter höher als bei Ebbe. Immer wieder geraten Menschen in Lebensgefahr. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) warnt davor, alleine ins Watt zu gehen.

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