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Polizisten verlassen nach einer Durchsuchung ein Wohngebiet.
  • Die Polizei musste in Lüneburg mit einem Großaufgebot anrücken. (Symbolfoto)
  • Foto: picture alliance / Philipp Schulze/dpa

Mann bedroht Nachbar mit Schrotflinte, weil der sich über laute Musik beschwerte

Aufregung in Lüneburg-West: Ein Nachbar, der sich wegen lauter Musik beschwerte, wurde mit einer Schrotflinte bedroht. Erst SEK-Beamte konnten den alkoholisierten Mann schließlich überwältigen.

Das eskalierte schnell: Ein Mann klingelt bei seinem Nachbarn und bittet ihn, die Musik leiser zu stellen. Anstatt dem nachzukommen, bedrohte der 37-Jährige ihn jedoch mit einer Schrotflinte. Der Mann flüchtete in seine Wohnung und rief die Polizei, die gegen 3:30 Uhr in der Nacht auch gleich anrückte.

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Doch als die eintraf, reagierte der Ruhestörer nicht. Weil er jegliche Kommunikation verweigerte, forderten die Beamten schließlich Spezialkräfte (SEK und Verhandlungsgruppe) an und sicherten den Bereich. Schließlich konnten sie den alkoholisierten Mann in seiner Wohnung überwältigen.

Streit um laute Musik führt zu SEK-Einsatz

Er blieb unverletzt und wurde für eine Blutentnahme aufs Polizeirevier gebracht. In der Wohnung fanden die Beamten zwei Anscheinswaffen, unter anderem eine echt aussehende Schrotflinte.


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Der Mann fiel bereits in der Vergangenheit durch aggressives Verhalten auf. Die Ermittlungen wegen der Bedrohung dauern an. (mp/jek)

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