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Mitarbeiter des Kostümhändlers Deiters posieren in Kostümen aus der Serie "Squid Game"
  • Die Netflix-Serie „Squid Game“ ist extrem beliebt – und findet immer mehr Nachahmer. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Rolf Vennenbernd

In Kita bei Hamburg: „Ich töte dich“ – Kinder spielen „Squid Game“ nach

In einer Kita in Pinneberg haben Kinder einem Zeitungsbericht zufolge die blutige Netflix-Serie „Squid Game“ nachgespielt. In einem Brief an die Eltern habe der zuständige Ansprechpartner der Kita vor der Serie gewarnt.

Sie sei „brutal, gewaltverherrlichend und insbesondere für Kinder verstörend“, zitiert der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (SHZ/Freitag) aus dem Schreiben. Alpträume, Ängste und psychische Probleme könnten die Folge sein. „Deshalb unser dringender Aufruf: Lasst eure Kinder nicht diese Serie sehen. Auch nicht, wenn ihr dabei seid.“ Die Serie ist mit der Altersfreigabe FSK 16 versehen.

Pinneberg: Kinder spielen „Squid Game“ nach

Die südkoreanische Serie „Squid Game“ ist die bisher erfolgreichste Netflix-Produktion. Dabei wird in neun Folgen die Geschichte von knapp 500 Menschen erzählt, die sich alle hoch verschuldet haben. Sie treten in scheinbar harmlosen Kinderspielen gegeneinander an, um ein Preisgeld in Millionenhöhe zu gewinnen. Doch der makabere Wettbewerb lässt keine zweite Chance zu: Wer es nicht in die nächste Runde schafft, wird umgehend getötet.

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Dem Bericht zufolge waren Kita-Erzieherinnen aufmerksam geworden, als sich die Kinder am Ende eines Spiels gesagt hätten: „Ich töte dich“. „Ihr fügt euren Kindern seelischen Schaden zu, wenn ihr sie derartiges sehen lasst“, warnt der für die Elternarbeit zuständige Ansprechpartner in dem Schreiben. (dpa/mp)

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