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  • Foto: dpa

Großrazzia im Norden: Koks- und Grashandel: Jüngster Verdächtiger erst 16!

Pinneberg –

Großeinsatz im Norden: Die Polizei hat im Kreis Pinneberg bei Hamburg am Dienstagmorgen 20 Wohn- und Geschäftsobjekte durchsucht und dabei zahlreiche Männer festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, im großen Stil mit Drogen gehandelt zu haben.

Vorrangig ging es bei ihrer Distribution laut Polizei um Kokain und Marihuana. Kleine Mengen des Rauschgifts wurden bei den Razzien auch sichergestellt, dazu Waffen und Geld. Die Verdächtigen: Männer zwischen 16 und 62 Jahren.

Drogenhandel in Pinneberg: Verdächtige zwischen 16 und 62 Jahre alt

„Bereits im Vorfeld wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Itzehoe Haftbefehle gegen drei Männer erwirkt. Alle drei wurden im Rahmen der Durchsuchung angetroffen. Sie werden nun dem Richter vorgeführt“, teilte ein Polizeisprecher am Dienstag mit.

Insgesamt waren 180 Kräfte der Landespolizei Schleswig-Holstein am Mammut-Einsatz beteiligt. „Die Ermittlungen zu der Tätergruppe dauern noch an“, so der Polizeisprecher.

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Einen ähnlichen Einsatz gab es am selben Tag auch in Hamburg und anderen norddeutschen Städten: Ein arbeitsloser IT-Spezialist soll das Hafen-System gehackt und so mit Kokain beladene Containerschiffe abgefangen haben. Die Hamburger Polizei durchsuchte mit Hilfe des Zolls mehrere Wohnungen und nahm dabei diverse Verdächtige fest. (dg)

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