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  • Die Polizei wurde am Wochenende zu mehreren Corona-Partys gerufen (Symbolbild).
  • Foto: picture alliance/dpa

Fix was los im Norden: Polizei sprengt Party und stoppt Hamburger Lockdown-Flüchtlinge

Pinneberg –

Am vergangenen Wochenende hatte die Polizei im Landkreis Pinneberg einiges zu tun. Gleich mehrfach musste sie verbotene Treffen auflösen – unter den Corona-Verstößen war auch eine Feier mit mehr als 20 Teilnehmern.

Schon am Freitagabend löste die Polizei eine Ansammlung von sieben Personen – sechs Hamburger und ein Elmshorner – auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants auf. 

Polizei stoppt Hamburger Lockdown-Flüchtlinge

Im Gespräch mit den Beamten erklärten die Hamburger, dass es in Hamburg eine Ausgangssperre gebe und man aus diesem Grunde nach Schleswig-Holstein gefahren sei. Dass auch im Kreis Pinneberg eine Ausgangssperre bestehe, wussten die Männer nicht. Keiner trug bei dem Treffen eine Maske, auch die Mindestabstände wurden nicht eingehalten.

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Am Samstag wurde der Polizei dann eine „Corona-Party“ gemeldet. Die Pinneberger Polizei erwischte fünf Erwachsene und mehrere Kinder aus verschiedenen Haushalten beim geselligen Grillen.

Pinneberg: Corona-Party mit 21 Gästen aufgelöst

Am Nachmittag wurden Polizeibeamte auf eine Zusammenkunft zwischen Personen aus drei verschiedenen Haushalten hingewiesen. Niemand hielt den Mindestabstand ein, keiner trug einen Mund-Nasenschutz.

Am Sonntag erhielt die Polizei eine Beschwerde über eine private Feier. Die Beamten trafen auf 21 Frauen und Männer, ebenfalls ohne Masken und ohne Einhalten des Mindestabstands. Die Party-Gäste zeigten sich uneinsichtig und gaben als Grund des Treffens eine Familienfeier an. Die Polizeibeamten lösten die private Feier auf.

In allen Fällen stellte die Polizei Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten. (mp)

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