Hochwasser! Fährlinie im Norden stellt Betrieb ein
Bewohner der Fördeorte um Kiel mussten dieses Wochenende Einschränkungen in Kauf nehmen: Der hohe Wasserstand sorgte für eine Störung der beliebten Fährlinie. Im Laufe des Sonntags sollen einzelne Verbindungen immerhin wieder aufgenommen werden.
Aufgrund des Hochwassers ist auf der Kieler Förde der Betrieb der Fördefährlinie seit Samstagvormittag eingestellt worden. Da die Anleger zum großen Teil überspült seien, könnten Fahrgäste die Fähren nicht betreten, teilte ein Sprecher der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mit.
Amt gab Hochwasserwarnung für Osteeküste heraus
Zwischen den Anlegestellen Kieler Bahnhofsbrücke und Laboe werde erst ab Sonntagmorgen wieder der Betrieb aufgenommen. Die Schwentinelinie ab der Anlegestelle Reventlou verkehre jedoch weiterhin.
Das Hochwasser erreichte in der Kieler Bucht laut dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie mittlerweile einen Stand von 1,10 Meter über dem Normalstand.
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Das Bundesamt hatte für die deutsche Ostseeküste eine Hochwasserwarnung für Samstag herausgegeben. (mp/dpa)
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