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Geflüchtete aus der Ukraine sitzen in einer Flüchtlingsunterkunft im Landkreis Peine
  • Geflüchtete aus der Ukraine sitzen in einer Flüchtlingsunterkunft im Landkreis Peine.
  • Foto: picture alliance/dpa/Moritz Frankenberg

Vier Kommunen nehmen keine Ukraine-Flüchtlinge mehr auf

Rund 20.000 Menschen sollen vorsichtigen Schätzungen zufolge aus der Ukraine nach Niedersachsen geflüchtet sein. Doch nicht alle können dort auf die Städte verteilt werden. Für vier Kommunen gilt deshalb ein Aufnahmestopp.

Auf vier niedersächsische Kommunen werden derzeit keine neu angekommenen Ukraine-Flüchtlinge mehr verteilt. Dabei handelt es sich um die Städte Hannover, Braunschweig und Göttingen sowie den Landkreis Harburg, wie die Leiterin der Migrationsabteilung im Innenministerium, Susanne Graf, am Freitag in Hannover mitteilte.

20.000 Geflüchtete aus der Ukraine in Niedersachsen

Regierungssprecherin Anke Pörksen hatte zuvor betont, die Wohnraumsituation in Großstädten sei angespannt. Es sei für alle Beteiligten gut, wenn man eine Verteilung hinbekomme. Zu der generellen Verteilung der Ukraine-Flüchtlingen zwischen städtischem und ländlichem Raum sagte die Sprecherin: „Bei allem Verständnis für den Wunsch der aus der Ukraine geflüchteten Menschen, in den großen Städten zu bleiben, wird das nicht für alle möglich sein.“ (dpa/jek)


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Nach Schätzungen geht man von bislang etwa 20. 000 Ukraine-Flüchtlingen in Niedersachsen aus. Das Innenministerium wies jedoch immer wieder darauf hin, dass eine belastbare Zahl nur schwer genannt werden könne, da auch viele Menschen privat untergekommen und noch nicht registriert sind.

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