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  • Foto: picture alliance/dpa

Im Zug bei Hamburg: Masken-Ignorant beleidigt Schaffnerin als „Domina“

Lüneburg –

Das war das Ende seiner Reise: Am Dienstagnachmittag musste ein Fahrgast im ICE von Hamburg nach Hannover frühzeitig seine Reise beenden. Der Grund: Er beleidigte eine Schaffnerin als „Domina“, nachdem diese ihn aufforderte, eine Maske aufzusetzen. Bundespolizisten holten den Masken-Ignorant dann in Lüneburg aus dem Zug – doch dort konnte er auch nicht bleiben.

Wie die Bundespolizei erklärt, wollte der Mann den Zug in Lüneburg nicht verlassen. Doch nach der Beleidigung gegenüber der 27-jährigen Zugbegleiterin blieb ihm keine Wahl. Bundespolizisten setzten das Hausrecht um

Bei Hamburg: Masken-Ignorant beleidigt Schaffnerin als „Domina“

Den Bahnhof in Lüneburg musste er jedoch auch sofort verlassen, da dort bereits ein Hausverbot gegen den aufsässigen Masken-Muffel bestand. Auf den nächsten Zug konnte er somit nicht warten.

Doch es kam noch dicker für den Mann: Laut Bundespolizei lagen gegen den Wohnungslosen Aufenthaltsermittlungen von vier Staatsanwaltschaften vor. Innerhalb von zwei Jahren hatten die Staatsanwaltschaften in insgesamt 380 Vorgängen gegen ihn ermittelt. 

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Nun kamen weitere Strafanzeigen wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch, Erschleichen von Leistungen sowie eine Mitteilung an das Gesundheitsamt wegen fehlender Maske hinzu. (maw)

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