Im Norden: Polizei kontrolliert schlafende Wildcamper – mehrere Verstöße
Cuxhaven –
Die Polizei ist am Himmelfahrtswochenende bei Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regeln an der niedersächsischen Nordseeküste auf mehrere Wildcamper gestoßen. In Wremen im Kreis Cuxhaven stellten Beamte am späten Samstagabend insgesamt neun geparkte Wohnmobile fest.
Einige Camper schliefen bereits und mussten für die Kontrolle geweckt werden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Da keiner der Ausflügler einen Erst- oder Zweitwohnsitz in Niedersachsen hatte und sie außerhalb eines Campingplatzes übernachteten, ergingen gegen sie Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung.
Niedersachsen: Wildcamper verstießen gegen die Corona-Verordnung
Im Kreis Aurich in Ostfriesland wurden am Sonnabend insgesamt 14 Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln registriert. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung wurden auch in der Nähe von Norden Wildcamper von Beamten kontrolliert.
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Dabei stellte sich heraus, dass mehrere unrechtmäßig aus anderen Bundesländern angereist waren. Entsprechende Bußgeldverfahren liefen nun beim zuständigen Landkreis, teilte eine Polizeisprecherin mit. (dpa)
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