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  • Foto: Die Seenotretter – DGzRS

Hubschrauber-Einsatz auf der Ostsee : Schwerverletzter von Fähre gerettet

Grömitz –

Unfall auf hoher See: Nachdem ein 51-Jähriger auf einer Fähre schwer gestürzt war, wurde er von Seenotrettern aufs Festland gebracht. Er hatte sich stark am Kopf verletzt und musste mit dem Hubschrauber transportiert werden.

Der Mann war am am Sonnabend auf der Ro-Ro-Fähre „Urd“ gestürzt und hatte sich eine stark blutende Kopfverletzung zugezogen. Der Kapitän informierte daraufhin gegen 18.45 Uhr die Seenotrettung Bremen über den Unfall.

Unfall auf der Ostsee: Schwerverletzter mit Hubschrauber gerettet

Etwa 15 Seemeilen (rund 28 Kilometer) war das Schiff der Seenotrettung Bremen zu diesem Zeitpunkt von der Fähre entfernt, weshalb die Besatzung umgehend den Seenotrettungskreuzer „Hans Hackmack“ der Station Grömitz und einen NHC-Rettungshubschrauber alarmierte. Nur wenige Minuten später waren diese an der Unfallstelle in der Mecklenburger Bucht.

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Fähre und Seenotrettung trafen sich etwa zehn Seemeilen (rund 19 Kilometer) östlich von Grömitz, wo der schwerverletzte Mann von den Rettern stabilisiert und in den Hubschrauber gebracht wurde. Um den 51-jährigen Letten schnellstmöglich an Land zu bringen, wurde er dafür mit einer speziellen Trage zum Hubschrauber „hochgewinscht“. Anschließend wurde er in ein nahe gelegenes Krankenhaus geflogen. Die Fähre setzte daraufhin ihre Fahrt von Travemünde ins lettische Liepāja fort.

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