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  • Foto: dpa

Hohe Corona-Zahlen: Städte im Norden erwägen jetzt drastische Maßnahmen

Kiel/Lübeck –

Angesichts weiterhin hoher Infektionszahlen denken Lübeck und Kiel, die beiden größten Städte Schleswig-Holsteins, über die Verhängung nächtlicher Ausgangssperren nach.

Derzeit liefen Abstimmungen auf Fachebene über mögliche regionale Maßnahmen, wenn der 200er-Inzidenzwert des Robert Koch-Instituts (RKI) überschritten werde, sagte ein Sprecher des Sozialministeriums am Dienstag. Eine Entscheidung stehe aber noch aus, so dass sich hinsichtlich möglicher Maßnahmen noch nichts bestätigen lasse, sagte er. Zuvor hatten lokale Medien darüber berichtet. 

Hohe Fallzahlen: Lübeck und Kiel erwägen Ausgangsbeschränkungen

Eine Sprecherin der Stadt Kiel sagte, noch seien die Infektionszahlen für Kiel zwar niedriger als die für Lübeck. Doch in der Landeshauptstadt bereite man sich darauf vor, Ausgangsbeschränkungen anzuordnen, falls die Fallzahlen weiter ansteigen sollten. 

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Eine Sprecherin der Hansestadt Lübeck verwies auf die Angaben des Landes. Näheres könne man noch nicht sagen. Für Lübeck meldete das RKI am Dienstag (Stand: 0.00 Uhr) 173,2 bestätigte Corona-Fälle je 100.000 Einwohner für die vergangenen sieben Tage. Für Kiel lag die Inzidenz nach Angaben des RKI bei 102,1 Fällen je 100.000 Einwohner. (dpa)

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