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Hitzewelle im Norden: Regeln und Verbote beim Grillen: Hier ist es besonders streng

Die Hitzewelle im Norden hält sich hartnäckig. Seit vielen Tagen zeigt das Thermometer Temperaturen von über 30 Grad an. Mit der Trockenheit steigt auch die Gefahr von Bränden. Deshalb sprechen nun viele Landkreise und Städte im Norden Grill-Verbote aus. 

Wie der NDR berichtet, sind vor allem Gegenden in Niedersachsen von den neuen Verordnungen betroffen. In Salzgitter hat die Stadt das Grillen in allen Parks und Grünanlagen verboten.

Grill-Verbot in Salzgitter: 50.000 Euro Strafe bei Verstoß

Das Verbot gelte laut Ordnungsamt auch für ausgewiesene Grillplätze. Wer dagegen verstößt, muss mit heftigen Bußgeldern rechnen. Demnach ist dann eine Strafe von bis zu 50.000 Euro fällig.

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In Osnabrück werden ebenfalls strenge Vorschriften für das Grillen eingeführt. In der niedersächsischen Stadt darf nur noch auf ausgewiesenen Plätzen gegrillt werden. In Lüneburg ist es dagegen ganz untersagt. 

Hannover: Grillen in Parks noch erlaubt

In der Stadt Hannover sieht man das alles noch nicht so eng. Hier darf weiterhin in Parks und Grünanlagen, wo es vorher auch erlaubt war, der Grill aufgestellt werden. Hannover ist laut Stadtsprecher Dennis Dix noch nicht so trocken wie in den vergangenen beiden Jahren. Das teilte er dem NDR auf Nachfrage mit. 

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Trotz der unterschiedlichen Regelungen der Landkreise und Städte ist es an einem Ort in ganz Niedersachsen verboten, den Grill anzuwerfen: Im Wald ist laut NDR offenes Feuer generell verboten. (maw)

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