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  • Foto: picture alliance/dpa

Hauptbahnhof: Frau schnorrt Passanten an, brüllt „Sieg Heil“ und rastet völlig aus

Bremen –

Für eine 26-jährige Frau hat sich der Bremer Hauptbahnhof als Aufenthaltsort vorerst mal erledigt: Nachdem sie sich am Sonnabend auf übelste rassistische Weise daneben benommen hatte, wurde gegen sie ein einjähriges Hausverbot ausgesprochen. Das war aber nicht alles.

Undank ist der Welten Lohn! Nachdem eine 26-jährige Frau im Bremer Hauptbahnhof drei Jugendliche erfolgreich um etwas Kleingeld angebettelt hatte, bedankte sie sich nicht einfach und zog von dannen. Stattdessen bepöbelte sie die drei jungen Männer und soll sie zudem laut schreiend als „Kanaken“ bezeichnet haben, berichtet die Bremer Bundespolizei.

Hauptbahnhof Bremen: Frau brüllt „Sieg Heil!“ und rastet völlig aus

Überhaupt habe die Frau ein äußerst aggressives Verhalten an den Tag gelegt, so dass die drei Bepöbelten die Bundespolizei auf die Randaliererin hinwiesen. Tatsächlich schaukelte sich die Situation noch weiter hoch und die Frau beleidigte Passanten und die herannahenden Beamten. Dabei brüllte sie immer wieder laut „Sieg Heil!“

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Das verfassungswidrige Gerede kam nicht von ungefähr: Die Frau war im Zusammenhang mit Körperverletzungsdelikten schon vorher polizeilich bekannt und erhielt Strafanzeigen wegen Beleidigung und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen.

Pöblerin erhält Hausverbot

Von einem Sicherheitsmitarbeiter der Bahn wurde gegen die 26-Jährige schließlich ein einjähriges Hausverbot ausgesprochen. Als sie den Hauptbahnhof dennoch nicht verlassen wollte, „wurde sie an den Armen gepackt und an die frische Luft gesetzt“, schreibt die Bremer Bundespolizei in ihrem Pressebericht. (gst)

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