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  • Ein Mann checkt bei der „Luca“-App ein, indem er den QR-Code des Geschäfts scannt.
  • Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Bernd Wüstneck

Jetzt auch in Niedersachsen!: Öffnungen sollen an die „Luca“-App gekoppelt werden

Hannover –

Niedersachsen will die geplanten Modellprojekte zur Öffnung von Handel, Kultur und Außengastronomie gekoppelt an Schnelltests unter Nutzung der „Luca“-App zur Kontaktnachverfolgung starten. Auch mit Hamburg ist man in Verhandlungen.

Gemeinsam mit Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und dem Saarland verhandele das Land über die Anwendung der App, sagte die stellvertretende Leiterin des Corona-Krisenstabs der Landesregierung, Claudia Schröder, am Donnerstag in Hannover.

Corona-App „Luca“: Niedersachsen will sie verwenden

Verträge zur Nutzung der App sollten spätestens Ende März abgeschlossen sein. Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Baden-Württemberg nutzen die „Luca“-App bereits.

Die Modellprojekte sollen neben dem Einzelhandel die Außengastronomie, Kultureinrichtungen einschließlich Theatern und Kinos sowie Fitnessstudios beinhalten, sagte der Chef der Staatskanzlei, Jörg Mielke.

Corona-App „Luca“ in Niedersachsen: Projekte sollen bald beginnen

Die Projekte sollen am 6. April beginnen und zunächst drei Wochen laufen. Über die Auswahl der Kommunen, die bereits in großer Zahl Interesse angemeldet haben, solle bis Samstag entschieden sein.

Aus Hamburg hieß es zuletzt immer wieder, dass man noch in der Prüf-Phase sei. Auf die Kleine Anfrage der FDP-Bürgerschaftsabgeordneten Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein, ob der Senat bereits Lizenzen für die Nutzung weiterer Kontaktnachverfolgungs-Apps wie „Luca“ erworben habe, antwortete dieser vergangene Woche mit einem kurzen „Nein“. (dpa/aba).

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