x
x
x
lick auf das derzeitige westliche Ende der Autobahn in der Nähe von Bad Segeberg.
  • Der Ausbau der A20 ist bereits beschlossen – nach dem Willen der Länderchefs soll es jetzt zügig vorangehen. (Archivbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Carsten Rehder

Hamburg und Schleswig-Holstein fordern mehr Tempo beim A20-Ausbau

Das Projekt soll die wirtschaftliche Entwicklung Schleswig-Holsteins fördern und obendrein die strapazierten Straßen Hamburgs entlasten: Die Verlängerung der A20 ist längst beschlossene Sache, geht nach Ansicht der Länderchefs aber nicht schnell genug voran. Tschentscher und Günther wenden sich deshalb jetzt an die Bundesregierung.

Schleswig-Holstein und Hamburg haben den Bund zur Aufnahme der Autobahn 20 in die Liste der 144 Beschleunigungsprojekte der Ampel-Koalition aufgefordert. „Das A20-Verkehrsprojekt hat eine große Bedeutung für den ganzen Norden“, sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Dienstag nach einer gemeinsamen Kabinettssitzung beider Länder in Brunsbüttel. Es gehe darum, den Verkehr in der Metropolregion zu entlasten, vor allem im Zentrum Hamburgs.

Hamburgs Straßen sollen durch die Verlängerung entlastet werden

Der rasche Weiterbau der A20 sei wichtig für die Entwicklung an der Westküste, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Für die Hansestadt sei der Bau wichtig, damit der Verkehr nicht mehr durch das Nadelöhr Hamburg rollen müsse.

Das könnte Sie auch interessieren: Großkontrolle auf Autobahn im Norden: Polizei und Zoll werden fündig

Tschentscher betonte mit Blick auf einen von Günther und Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) angekündigten Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD): „Da bin ich gerne dabei“, falls es noch einer dritten Unterschrift bedürfe. (mp/dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp