Große Probleme: Alarm in Schleswig-Holsteins Gefängnissen
Kiel –
Der Job scheint nicht sehr beliebt zu sein: Schleswig-Holsteins Gefängnissen fehlt nach einer Analyse der Landesregierung fast ein Zehntel des notwendigen Personals.
Laut der Personalbedarfsanalyse sind 85 zusätzliche Stellen nötig, wie Justizministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) am Freitag im Landtag sagte
Im Norden: Das meiste Personal fehlt im Vollzugsdienst
Der Personalbedarf der Gefängnisse ist derzeit nur zu 91,22 Prozent gedeckt. Im allgemeinen Vollzugsdienst fehlt derzeit das meiste Personal. „Die Vollzugs-Aufgaben werden erfüllt, nur nicht in der gebotenen Tiefe und Intensität“, sagte die Ministerin.
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Bis 2024 will die Landesregierung die Personalstärke im Bereich der Justiz sukzessive erhöhen. (dpa/mp)