• Geldsorgen und Einsamkeit gehören zu den größten Problemen der Studenten im dritten „Corona-Semester“ (Symbolfoto).
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Geldsorgen und Einsamkeit: Im Norden: So sehr leiden Studenten in der Corona-Pandemie

Auch nach über einem Jahr in der Pandemie hat sich die Lage für Studenten nicht verbessert: Mittlerweile befinden sie sich im dritten „Corona-Semester“ – die größten Probleme sind weiterhin nicht gelöst. Dazu gehören Geldsorgen und Einsamkeit.

Wirtschaftlich habe sich die Lage vieler Studierender seit dem letzten Jahr kaum erholt, sagt Hennis Herbst, Vorsitzender des Asta an der Uni Greifswald.

Er fordert für die Studenten mehr Bafög, weil wegen fehlender Nebenjobs und trotz Überbrückungshilfen des Bundes einige durchs Raster fielen.

Meck-Pomm: Geldsorgen bei Studenten in der Pandemie 

Wer schon vor der Pandemie arm war, bekomme auch keine Überbrückungshilfen, sagt auch Malena Wiechers vom Studierendenwerk Rostock.

Den Betroffenen finanziell entgegenkommen, etwa bei den Semesterbeiträgen, die weiterhin anfallen, könne das Studierendenwerk kaum.

Im Norden: Studienanfänger leiden besonders unter Einsamkeit

Immerhin sechs der sieben Rostocker Mensen, die günstiges Essen anbieten, haben im To-Go-Betrieb geöffnet, dort gelten für besonders Bedürftige Studierende auch Freikarten.

Vielen Studenten mache zudem die Einsamkeit zu schaffen, sagt Wiechers. Besonders treffe es Studienanfänger, die nie die Chance hatten, sich ein neues Netzwerk aufzubauen.

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Auch Lernprobleme und depressive Symptome nähmen zu, dazu komme die fehlende räumliche Trennung zwischen Studium und Erholung im Homeoffice. (dpa/maw)

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