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  • Ostseebad Binz auf der Insel Rügen.
  • Foto: dpa

Ferien an der Ostsee: Urlaub im Nordosten könnte früher möglich sein als geplant

Schwerin –

Ein kleiner Hoffnungsschimmer für Ostsee-Urlauber: Eigentlich soll Mecklenburg-Vorpommern erst am 14. Juni wieder für Gäste aus anderen Bundesländern öffnen – doch diese Planung ist jetzt auf dem Prüfstand: Am 31. Mai soll nochmal beraten werden.

Das hat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) in einem Interview mit dem Neubrandenburger „Nordkurier“ am Montag bekräftigt. Man habe klar verabredet, dass das Land die Werte dann noch einmal überprüft, sagte Schwesig mit Bezug auf die sinkenden Corona-Neuinfektionswerte.

Bis dahin wisse man auch schon viel darüber, wie sich Öffnungsschritte in Schulen, Kitas, Einzelhandel und Gastronomie ausgewirkt hätten.

Schwesig: Öffnungsschritte könnten vorgezogen werden

„Und wenn sich die Zahlen bis dahin besser entwickeln als die Prognosen, kann man natürlich auch Schritte vorziehen“, erklärte Schwesig. Sie wolle aber keine Dinge versprechen, die später nicht gehalten werden könnten.

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Viele Tourismus-Anbieter hatten die am 12. Mai getroffenen Regelungen aus Schwerin massiv kritisiert und wie 2020 bereits zu Pfingsten auf erste Öffnungsschritte gehofft.

Dem war die Landesregierung mit Blick auf die Inzidenz-Zahlen nicht gefolgt. Nun sollen Bewohner aus Mecklenburg-Vorpommern ab 7. Juni, auswärtige Urlauber ab 14. Juni in die Quartiere reisen dürfen.

Meck-Pomm: Inzidenz bei 58,2

Ein wichtiges Argument dafür war laut Schwesig, dass bis Mitte Juni etwa die Hälfte der Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns eine erste Corona-Schutzimpfung erhalten haben sollen.

Die Wochen-Inzidenz lag am Sonntag landesweit bei 58,2, mit deutlichen niedrigeren Werten in Vorpommern-Rügen und mehr als 80 an der Seenplatte. (dpa/ncd)

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