Feiger Anschlag bei Hamburg: Radbolzen an Rettungswagen gelöst
Stade –
Es hätte Verletzte oder gar Tote geben können: Unbekannte Täter haben in Stade die Radbolzen an einem Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gelöst. Auf einer Einsatzfahrt mit einem Patienten an Bord kam es beinahe zur Katastrophe.
Wie die Polizei mitteilte, sei der Vorfall am Mittwoch passiert. Der Rettungswagen war am Mittwochabend auf der Bundesstraße 73 unterwegs, um einen Patienten in eine Klinik einzuliefern. Dann hörte der Fahrer plötzlich einen lauten Knall.
Anschlag bei Hamburg: Unbekannte lösen Radbolzen an Rettungswagen
Sofort stoppte er die Einsatzfahrt um nachzusehen. Dann erschrak er. Am hinteren linken Rad waren alle sechs Radbolzen abgeschraubt. Das Rad hing lose neben der Aufhängung. Es war pures Glück, dass bei diesem Anschlag nichts Schlimmeres passiert ist.
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Alle Insassen des Rettungswagens kamen mit dem Schrecken davon. Für den Patienten wurde ein Ersatzfahrzeug bestellt. Mit dem wurde er dann weitertransportiert. Die Polizei sucht Zeugen, die Radbolzen gefunden haben. Wo sie abgeschraubt wurden, ist allerdings nicht bekannt. Hinweise an Tel. 04141 – 102215.
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