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Einbruchserie im Norden: Neue Strategie: Auf diese Beute haben es Diebe jetzt abgesehen

Schwerin/Rostock –

Kein Schmuck, keine Handys, Laptops oder Fernseher – Rasenmähroboter sind offenbar der neuste Schrei unter Einbrechern. Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern ermittelt wegen einer Serie von mindestens sechs Taten in Baumärkten.

Der erste Fall ereignete sich am Ostersonntag in Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald), wie eine Sprecherin der Polizei Neubrandenburg erklärte. Die Einbrecher entwendeten drei Mähroboter im Wert von jeweils 850 Euro, ließen davon allerdings zwei auf der Flucht zurück.

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Auf diese kleinen Helfer haben es die Diebe abgesehen.

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Deutlich mehr Beute machten die Täter bei zwei Einbrüchen am ersten Mai-Wochenende: Aus einem Baumarkt in Parchim stahlen sie 24 Geräte, aus einem Schweriner Gartenmarkt mehr als 60 Marken-Roboter. Der Schaden liegt laut Polizei bei 18.000 bzw. 45.000 Euro.

Einbruchs-Serie im Norden: Ermittlungen gegen „Rasenmäher-Bande“

Und die Einbruchsserie riss nicht ab: Am 8. Mai entwendeten die Täter acht Mähroboter in Güstrow und am 9. Mai sieben Geräte aus einem Baumarkt in Bentwisch bei Rostock. Am 11. Mai wurden schließlich 24 der Garten-Geräte aus einem Geschäft in Ludwigslust verschleppt.

„Die Parallelen sind deutlich”, sagte eine Sprecherin der Rostocker Polizei. Vermutlich sei hier eine Bande am Werk. Die Polizei in Schwerin und Rostock habe daher ihre Ermittlungen gebündelt. (alu)

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