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  • Foto: picture alliance/dpa

Dreistes Schauspiel: Männer täuschen Überfall vor – der geht komplett schief

Flensburg –

Was für ein Narrenstück! Am Freitagmittag wurde gegen 12.30 Uhr ein Raubüberfall im Südergraben in Flensburg gemeldet. Einem 29-jährigen Mann soll dabei eine Tasche entrissen worden sein – mit 30.000 Euro. Der Täter sei flüchtig. 

Der Geschädigte habe unmittelbar vor der Tat bei seiner Bank das Geld abgehoben. Als ihm der Täter die Tasche entriss, verfolgte er diesen, bevor er angeblich erschöpft aufgeben musste.

Flensburg: Männer täuschen Überfall vor – der geht komplett schief

Doch ein zufällig vorbeikommender und couragierter Autofahrer stellte seinen Wagen ab und übernahm die weitere Verfolgung des Räubers zu Fuß.

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Er konnte den mutmaßlichen 28-jährigen Täter in der Großen Straße stellen. Zwar fand er die Tasche, jedoch war von dem Geld weit und breit keine Spur.

Flensburg: Raub der 30.000 Euro nur vorgetäuscht

Die Ermittlungen der Flensburger Polizei brachten nun Licht ins Dunkel: Das vermeintliche Opfer hatte zwar tatsächlich über 30.000 Euro abgehoben – doch der Raub war nur inszeniert. Der vermeintliche Täter war ein Bekannter des Mannes.

Das Geld befand sich bereits bei dem angeblichen Opfer im Auto – er durfte es auch behalten. Allerdings wird nun gegen ihn und seinen Bekannten wegen des Vortäuschens einer Straftat ermittelt. (vd)

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