x
x
x
Lidl muss Matjesfilet des norddeutschen Herstellers Hanseatic Delifood GmbH zurückrufen. (Symbolbild)
  • Lidl muss Matjesfilets des norddeutschen Herstellers Hanseatic Delifood GmbH zurückrufen. (Symbolbild)
  • Foto: IMAGO / Michael Gstettenbauer

Lidl ruft norddeutschen Fisch wegen Keimen zurück

Achtung Fischliebhaber! Wegen einer möglichen Gesundheitsgefahr durch Keime sollen Kunden des Discounters Lidl Matjesfilets eines norddeutschen Herstellers zurückgeben. Der Grund: ein nachgewiesener Keim.

Konkret geht es um die 256-Gramm-Packung „Nautica Edle Matjesfilets Nordische Art“ sowie das Produkt „Nautica Edle Matjesfilets nach nordischer Art mit Zwiebeln“ in der 236-Gramm-Packung und „Nautica Edle Matjesfilets nach nordischer Art mit Gartenkräutern“ (225 Gramm) der Hanseatic Delifood GmbH mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.12.21 und der Chargen-Nummer L212451.

Lidl: Discounter ruft norddeutschen Matjes zurück

Das hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit am Samstag auf dem Internetportal www.lebensmittelwarnung.de mitgeteilt.

Das könnte Sie auch interessieren: Hätten Sie es gewusst?: Darum werden Eier im Supermarkt nie gekühlt

Nach Angaben Lidls wurden die Produkte der Hanseatic Delifood GmbH mit Sitz in Schenefeld (Schleswig-Holstein) bei der Supermarktkette in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen verkauft.

Lidl: Keime in norddeutschen Matjesfilet nachgewiesen

In den Lebensmitteln sei der Keim Listeria monocytogenes nachgewiesen worden. Er kann schwere Magen- und Darmerkrankungen auslösen mit Symptomen ähnlich eines grippalen Infektes. Insbesondere Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können krank werden – bis hin zu Blutvergiftung und Hirnhautentzündung in schweren Fällen. Ungeborene Kinder sind ebenfalls gefährdet. „Aufgrund dieses Gesundheitsrisikos sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die betroffenen Lebensmittel nicht verzehren“, warnte das Amt weiter. (dpa/mp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp