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„Der schwerste Kampf in meinem Leben“: Ministerpräsidentin erklärt sich wieder gesund

Manuela Schwesig (SPD) hat den Kampf gegen den Krebs gewonnen. Am Dienstag teilte Mecklenburgs Ministerpräsidentin vor Journalisten mit: „Ich bin wieder gesund.“ Vor acht Monaten hatten sie ihre Brustkrebserkrankung öffentlich gemacht.

„Es war bislang der schwerste Kampf in meinem Leben“, sagt die 45-Jährige. Seit sie ihre Erkrankung öffentlich gemacht habe, habe sie eine Welle der Unterstützung und des Zuspruchs getragen. Sie danke für alle Blumen, die sie erhalten habe, und für jede Kerze, die für sie angezündet worden sei.

Mit kurzen blonden Haaren trat Schwesig vor die Journalisten, sagte, dass sie weiterhin in medizinischer Behandlung bleibe und eine Anschlussheilbehandlung antreten werde. Die genaue Dauer behielt sie für sich. Die Ministerpräsidentin sprach zudem allen Mut zu, die selbst an einer schweren Krankheit litten.

Mauela Schwesig regiert Land trotz Krebserkrankung

Der stellvertretende Ministerpräsident, Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU), werde, wie auch schon zuvor von der anschließenden Kabinettssitzung berichten.

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Schwesig war nach der Diagnose ihrer Krankheit als stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende zurückgetreten. Ihr Amt als Ministerpräsidentin führte sie dennoch weiter. Auch in den vergangenen Wochen nahm sie regelmäßig an den Beratungen zur Corona-Krise teil. Sie werde auch weiter viel Kraft aufwenden, um das Land durch die Krise zu bringen, sagte Schwesig. (sr/dpa)

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