Schlafen zwischen Dünen und Wellen: Die schönsten Campingorte an Nord- und Ostsee
Einschlafen zum Wellenrauschen, Aufwachen mit Möwengeschrei: Am Meer zu campen, hat seinen ganz besonderen Zauber. Die gute Nachricht: Ob in wärmeren oder kälteren Jahreszeiten, ob an Nordsee oder Ostsee – Campingfans werden bei uns im Norden fast immer und überall fündig. Die MOPO zeigt eine Auswahl der schönsten Plätze, an denen das Wohnmobil ganz nah am Strand stehen kann.
Einschlafen zum Wellenrauschen, Aufwachen mit Möwengeschrei: Am Meer zu campen, hat seinen ganz besonderen Zauber. Die gute Nachricht: Ob in wärmeren oder kälteren Jahreszeiten, ob an Nordsee oder Ostsee – Campingfans werden bei uns im Norden fast immer und überall fündig. Die MOPO zeigt eine Auswahl der schönsten Plätze, an denen das Wohnmobil ganz nah am Strand stehen kann.
St. Peter-Ording: Einer der wohl größten Vorteile eines Wohnmobils ist die Unabhängigkeit. So ist auch von Hamburg aus der nächste Kurzurlaub nicht allzu weit entfernt – zum Beispiel in rund zwei Autostunden Entfernung in St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland). Dort liegt direkt gegenüber des Strands der „Campingplatz Biehl“. Bis zur Nordsee sind es von den rund 200 Stellplätzen nur wenige Meter. Auch Hundebesitzer:innen dürfen sich freuen – der Hundestrand liegt ebenfalls direkt vor der Campertür. In diesem Jahr ist der Platz von Mitte März bis Anfang November offen.

Nordsee-Camping: Bei den Krabben oder direkt am Deich
Büsum: Was gehört fest zu einem Urlaub an der Nordsee? Genau: Krabbenbrötchen. Die besten soll es dort geben, wo die Krabben aus dem Meer gefischt werden – in Büsum (Kreis Dithmarschen). Dort lädt der „Campingplatz zur Perle“ zwischen Anfang April und Ende Oktober zum Urlaub in Wassernähe ein. Lage, Sauberkeit und Personal punkten in den Rezensionen der Urlauber:innen, die schon einmal direkt hinterm Deich Halt gemacht haben.
Borkum: Auch im äußersten Nordwesten Deutschlands lässt es sich gut campen, nämlich auf der Insel Borkum im Landkreis Leer. Dort liegt zwischen Ortszentrum und dem mehr als 20 Kilometer langen Sandstrand der Platz „Insel-Camping Borkum“. Vor allem Familien dürften dort auf ihre Kosten kommen: Wird es an der Nordsee doch einmal zu langweilig, warten auf dem Campingplatz noch ein Abenteuerspielplatz, ein großes Sportangebot und ein Spielzelt für Schietwedder-Tage.
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Norderney: Zwischen Dünen, Leuchtturm und Strand liegt auf Norderney (Landkreis Aurich) der Campingplatz „Um Ost“. Wer es etwas aufregender mag, ist auch schnell am FKK-Badestrand der Insel angekommen. Der Hafen Norderneys ist rund fünf Kilometer entfernt und auch mit Bussen und Taxen vom Campingplatz erreichbar. Noch bis Mitte Oktober können Campingfans auf „Um Ost“ Urlaub machen.
Camping an der Ostsee: Auf Fehmarn liegt der beste Platz
Fehmarn: Erst am 1. April hat auf Fehmarn (Kreis Ostholstein) das „Ahoi Camp“ seine Tore geöffnet. 377 Standplätze gibt es dort, 60 von ihnen bieten den Urlaubenden einen direkten Blick auf die Ostsee. Die Betreiber Johannes Vieten und Jens Köhler setzen auf „modernes und naturnahes Camping“, sagen sie im Gespräch mit der MOPO. In diesem Jahr ist der Platz noch bis Ende September geöffnet.
Ebenfalls auf Fehmarn liegt der laut ADAC beste aller deutschen Campingplätze. Seit Jahren besitzt der „Camping- und Ferienpark Wulfener Hals“ dort ein Dauerabo für den Spitzenplatz. Gastronomie- und Wellnessangebote, ein umfangreiches Sportprogramm und vielfältige Unterhaltungsmöglichkeiten für die Kinder punkten bei den Urlauber:innen. Übernachtungen sind auf dem Platz auch möglich, wenn das Wetter einmal nicht gut mitspielt – Schließzeiten gibt es daher nicht.
Kühlungsborn: Auch der „Campingpark Ostseebad Kühlungsborn“ liegt bei Camping-Fans hoch in der Gunst. Gleich zweimal in Folge bekam der Platz mit 550 Standmöglichkeiten den Publikumspreis des Online-Portals „Camping.info“ als beliebtester Campingplatz Europas. Was Urlauber:innen in Kühlungsborn (Landkreis Rostock) so schätzen? Die tolle Lage, das Flair des Ortes und auch „das Klima der Ostsee mit seinem kilometerlangen weißen Sandstrand“, teilte das Portal zur Auszeichnung mit. Der Campingpark ist noch bis Ende Dezember geöffnet.
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Zingst: Mit einer Top-Bewertung des ADAC und positiven Bewertungen der Camper:innen kann auch der „Campingplatz am Freesenbruch“ im Ostseeheilbad Zingst (Landkreis Vorpommern-Rügen) aufwarten. Nur rund 100 Meter ist der Ostseestrand entfernt – und auch der Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“ liegt nur einen Steinwurf entfernt.
Mit der Lage und der Familienfreundlichkeit punktet der Campingplatz, auf dem es 330 Standmöglichkeiten gibt, genauso wie mit dem Wellness- und Sportangebot. Eine Schließzeit ist es nicht, am Freesenbruch kann ganzjährig gecampt werden.