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  • Um der Ausweisung aus MeckPomm zu entgehen, griffen ein Hamburger und ein Schleswig-Holsteiner zur Schnapsflasche. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa

Corona-Regeln: Ausweisung aus MeckPomm droht – Hamburger betrinkt sich

Am Ende landete einer sogar in polizeilicher Gewahrsam: Mit viel Schnaps wollten zwei Männer aus Hamburg und Schleswig-Holstein ihrer Ausweisung aus Mecklenburg-Vorpommern entgehen.

Die 37 und 54 Jahre alten Männer wurden am Samstag in Wismar in einer Kleingartenanlage angetroffen und wegen des Hamburger Kennzeichens an ihrem Auto angesprochen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sie wollten Arbeiten im Garten erledigen, sagten die beiden – was aber angesichts Corona-Pandemie nicht als Grund für einen Aufenthalt in dem Bundesland reicht.

Hamburger betrinkt sich

Die Männer wurden von der Polizei aufgefordert, Mecklenburg-Vorpommern zu verlassen. Der 37-Jährige antwortete, er habe Alkohol getrunken und könne daher nicht fahren. Eine Atemalkoholmessung bestätigte dies. Er erhielt die Weisung, nach einer Frist zum Nüchternwerden wegzufahren, da der andere Mann keine Fahrerlaubnis hatte.

Als die Polizisten jedoch zum zweiten Mal kamen, hatte der 37-Jährige noch mehr getrunken. Sein Gang war schwankend und er war mit 1,16 Promille völlig fahrunfähig. Eine angefangene Flasche Schnaps stand griffbereit. Auf richterliche Anweisung kam der betrunkene Fahrer über Nacht in Gewahrsam. Am Sonntagmorgen ging es schließlich unter Begleitung der Polizei nach Hause. (mp/dpa)

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