• So soll das geplante 18-stöckige Hochhaus aussehen.
  • Foto: hfr

Bürgerinitiative erfolgreich: Aus für 67-Meter-Turm – folgt der Bau im Ostseebad?

Börgerende –

Es sollte in unmittelbarer Küstennähe entstehen: Der Windkraft-Unternehmer Carlo Schmidt plante ein 18-stöckiges Hochhaus in Börgerende (Landkreis Rostock), in dem Forschungsinstitute der Universität Rostock, eine Wetterstation sowie ein Hotel mit Restaurant, Wohnungen und Fitness-Räumen entstehen sollten. Die Bürgerinitiative „67m Nein“ wehrte sich – und gewann.

Die umstrittenen Pläne für den Bau eines 67 Meter hohen Hochhauses sind vom Tisch – stattdessen will der Investor das Projekt nun im Ostseebad Warnemünde verwirklichen.

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Warnemünde: Forschungsinstitut in historischem Zollamt

Hier soll er das historische Zollamt erworben haben, in dem zunächst knapp 20 Mitarbeiter im geplanten Forschungsinstitut für Windtechnik, Energiespeicherung und Netzintegration arbeiten sollen, wie der „NDR“ berichtet.

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Seit 2016 kämpft die Initiative gegen den Neubau: sie ging bis vor das Oberverwaltungsgericht. Das Problem sei dabei jedoch weder der Investor selbst gewesen, noch das Forschungsinstitut, sondern vielmehr die Höhe des Bauwerkes von fast 70 Metern, so ein Sprecher des Vereins. Börgerendes Bürgermeister (parteilos) hingegen bedauert den Rückzug des Investors, so der „NDR“. (mp)

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