Bundespolizei bringt verirrte Entenfamilie in Sicherheit – und einen Jungvogel in Not
Die Bundespolizei in Bremerhaven musste sich am Samstag um gleich zwei gefiederte Notfälle kümmern: eine Entenfamilie, die nicht zurück ins Wasser fand, und einen Jungvogel, dessen erster Flugversuch ordentlich schiefging.
Eine Entenfamilie hatte sich am Samstag am Hauptbahnhof Bremerhaven komplett verirrt – mitten im gefährlichen Straßen- und Bahnverkehr. Neun Küken und ihre Mutter watschelten orientierungslos durch die Gegend.

Eine Streife bemerkte die Lage rechtzeitig und lenkte die kleine Familie behutsam auf den Bürgersteig. Auch die Feuerwehr rückte zur Unterstützung an.
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Gemeinsam gelang es, die Tiere sicher bis zum Teich im Bürgerpark zu begleiten. Dort endete der tierische Einsatz mit einem Sprung ins Wasser – alle wohlauf.
Auch ein kleiner Jungvogel musste von der Polizei gerettet werden

Kaum war das geschafft, kam schon der nächste Notruf: Am Bahnhof Bremerhaven-Wulsdorf rief ein junger Vogel lautstark um Hilfe. Der erste Flugversuch war offenbar schiefgegangen.
Auch hier griffen die Beamten ein und brachten den kleinen „Flattermann“ in ein Tierheim. Jetzt heißt es: Ausruhen – bis zum nächsten Startversuch. (zc)
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