Attacke auf Rheinmetall-Gebäude: Großeinsatz der Polizei
Ein Gebäude des Rüstungsunternehmens Rheinmetall in Bremen ist mit einer Flüssigkeit beworfen worden – später mussten fünf Mitarbeiter ärztlich versorgt werden.
Wie die Polizei mitteilte, deuteten erste Einschätzungen darauf hin, dass es sich um Buttersäure oder eine ähnliche Flüssigkeit handelte. Fünf Angestellte klagten über Unwohlsein sowie Kopf- und Halsschmerzen und wurden vor Ort versorgt. Der Staatsschutz der Polizei Bremen nahm Ermittlungen auf.
Bremen: Möglicher Buttersäure-Angriff auf Rüstungsunternehmen Rheinmetall
Das Gebäude, das von Rheinmetall Electronics genutzt wird, wurde in der Nacht auf Dienstag mit Behältern, in denen sich die Flüssigkeit befand, beworfen. Den Angaben zufolge gab es einen Großeinsatz auf dem Gelände, nachdem eine Mitarbeiterin aufgrund beißenden Geruchs am Morgen die Polizei alarmiert hatte.
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Wer die Behälter mit der Flüssigkeit gegen das Gebäude geworfen und welchen Grund die Tat hat, war zunächst unklar. Teile des Osterdeichs mussten vorübergehend gesperrt werden. (mp/dpa)
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