Bei Hamburg: Polizei sprengt Rentner-Drogenring – Mann (71) mit 30 Kilo Gras erwischt
Die Harburger Polizei hat offenbar einen Drogenring gesprengt, der von Rentnern geführt und betrieben wurde: Am vergangenen Freitag hielten Beamte einen 71-Jährigen mit rund 30 Kilo Marihuana an der deutsch-französischen Grenze in Freiburg (Baden-Württemberg) an.
In seinem Fahrzeug befand sich neben den Drogen – die in diversen Umzugskisten eingepackt waren – auch ein verbotener Teleskopschlagstock, ein sogenannter Totschläger.
Drogenring bei Hamburg: Rentner mit 30 Kilo Marihuana erwischt
„Der Mann steht seit einigen Wochen im Fokus der Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienstes in Buchholz“, teilte ein Polizeisprecher mit. „Er wird beschuldigt, gemeinsam mit drei weiteren Männern (41, 61 und 73) Drogen nach Deutschland eingeschmuggelt zu haben.“
Nach der Festnahme des Mannes in Freiburg hatten die Beamten auch endlich die nötigen Beweise, um die Wohnungen seiner mutmaßlichen Komplizen zu durchsuchen, eine davon befand sich in Hamburg. „Hierbei wurden weitere Beweise sichergestellt“, so der Sprecher.
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Der 71-Jährige befindet sich mittlerweile in U-Haft. Gegen ihn und seine Bekannten wird nun weiter wegen Drogenschmuggel und -handel im großen Stil ermittelt. Die sichergestellten 30 Kilogramm Gras hätten im Straßenverkauf einen Wert von rund 400.000 Euro gehabt. (dg)