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  • Foto: picture alliance/dpa

Au weia: Diesen schrägen Namen hat eine Plattform für Schüler im Norden

Kiel –

Corona hat die Schulen vor viele Herausforderungen gestellt: Online-Unterricht, geschlossene Schulen und eine ständig ungewisse Situation. Damit auch möglichst wenig Lernstoff verpasst wird, gibt es jetzt ein Lern-Management-System. Eigentlich eine gute Idee – nur klingt der Name etwas unglücklich.

Auf der Plattform „itslearning” können die Schüler online Aufgaben erledigen und die Lehrer ihren Unterricht planen. Die Teilnehmer können sich hier anmelden und von überall aus kommunizieren und auf die Materialien zugreifen.

Für das jeweilige Bundesland wird der Domain, also dem Namen der Website, das Landeskürzel vorgesetzt. Im Fall von Schleswig-Holstein (SH) ergibt sich daraus die Domain „Sh.itslearning”. Übersieht man den Punkt, liest sich „Shits-learning”. Ein Schmunzler, denn manche Schüler könnten das wohl passend finden.

„Sh.itslearning”– deshalb klingt Schleswig-Holsteins Lernplattform wie „Shit”

Eine Alternative sei die Domain „schl.itslearning“ gewesen, berichten die „Lübecker Nachrichten”(LN). Der ausgeschriebene Name von Schleswig-Holstein wäre zu lang. „Eine komfortable Domain ist sehr wichtig“, so Peter Sidro, Marketing Manager bei „itslearning“ gegenüber den LN. Deshalb die „Sh.it“-Domain.

So soll die „Sh.it-Domain” Bildung vereinfachen

Die Plattform ermögliche den Austausch zwischen Schulen, Eltern, Schulentwicklung und Universtäten, sagte Sidro zu den LN. Der Fokus sei aber die Planung, Durchführung und Auswertung des Unterrichts.

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Ende Oktober sollen bereits 260 Schulen und mehr als 125.000 Schüler und Lehrkräfte aus Schleswig-Holstein Teil des Systems gewesen sein. Eine Änderung des Namens stehe laut Kieler Bildungsministerium nicht zur Debatte.  

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