Arbeiter stürzt 60 Meter tief in den Tod
Ein Mann ist bei Sanierungsarbeiten an einem Funkturm im Landkreis Rostock 60 Meter in die Tiefe gestürzt. Wie konnte es zu dem Unfall kommen?
Wie die Polizei mitteilte, ist der 57-Jährige am Dienstag bei Reparaturen am Funkturm in Schlemmin gestorben. Der aus Polen stammende Mitarbeiter einer Fachfirma für Betonsanierungen sei um 14.15 Uhr bei Sanierungsarbeiten von einem Gerüst etwa 60 Meter in die Tiefe gestürzt. Er sei noch an der Unfallstelle gestorben.
Das könnte Sie auch interessieren: Warum das Paloma-Viertel noch immer ein „wackliges Konstrukt“ ist
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Die Polizei versucht, den Unfallhergang nachzuvollziehen. „Nach aktuellem Stand der vor Ort durchgeführten Ermittlungen liegen keine Anhaltspunkte für ein gegebenenfalls strafbares Handeln vor“, hieß es in einer Mitteilung des Polizeipräsidiums Rostock. (dpa/mp)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.