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  • Die Katamaran-Fähre braucht nur zweieinhalb Stunden für die Fahrt nach Schweden.
  • Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Ab Rügen: Schnellfähre nach Schweden ist wieder unterwegs

Sassnitz-Mukran –

Wer von Deutschland nach Schweden reisen möchte, kann nun wieder ein besonders schnelles Verkehrsmittel nutzen. Auf der beliebten Strecke ist nämlich wieder eine Schnellfähre unterwegs. Reisende müssen allerdings einen negativen Corona-Test mitbringen.

Wie für einen kurzen Testzeitraum im Herbst 2020, fährt auch 2021 wieder der Hochgeschwindigkeitskatamaran „Skåne Jet“. Im April geht es immer von Donnerstag bis Sonntag einmal hin und wieder zurück. Ab Mai soll es dann täglich je zwei Abfahrten in jedem Hafen geben.

Mecklenburg-Vorpommern: Schnellfähre nach Schweden wieder unterwegs

Wie ein Sprecher der Reederei „FRS Baltic GmbH & Co KG“ am Freitag sagte, verliefen die ersten Fahrten zwischen Sassnitz-Mukran (Vorpommern-Rügen) und dem schwedischen Ystad seit Donnerstag ohne Probleme.

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Passagiere, die nach Schweden wollen, müssen ein negatives Covid-19-Testergebnis vorlegen, das nicht älter als 48 Stunden sein darf und in Englisch oder einer skandinavischen Sprache verfasst sein muss. Gäste, die aus Schweden nach Deutschland reisen, müssen auch einen negativen Test vorlegen sowie eine digitale Anmeldung.

Von Deutschland nach Schweden in nur zweieinhalb Stunden

Die Schnellfähre braucht mit zweieinhalb Stunden nur etwa halb so lange wie die Vorgänger. Unter Corona-Bedingungen stehen nur etwa die Hälfte der 676 Passagierplätze zur Verfügung. Bei der Auftaktfahrt am Donnerstag nutzten das 48 Passagiere mit 22 Fahrzeugen.

Die traditionsreiche Fährverbindung nach Südschweden gibt es seit mehr als 100 Jahren. Die ehemalige „Königslinie“, die Eisenbahnfähre nach Trelleborg, war im Frühjahr 2020 vom damaligen Betreiber eingestellt worden. Daraufhin hatten die Flensburger von September bis November 2020 eine neue und stärker touristisch geprägte Katamaran-Linie gestartet.

Laut Betreiber wurden Passagiere „im guten fünfstelligen Bereich“ und mehrere tausend Fahrzeuge befördert, darunter viele Wohnmobile und Wohnanhänger. (dpa/mp)

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