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  • Ein kleiner Hund wurde vergangene Nacht bei eisiger Kälte aus einem Kofferraum gerettet
  • Foto: Polizei Bremerhaven

„Klägliches Bellen“: Hund bei Eiseskälte aus Mini-Käfig befreit

Bremerhaven –

Einen frierenden kleinen Hund hat die Polizei in der Nacht auf Mittwoch in Bremerhaven aus einem Auto befreit. In dem Auto war das Tier in einen kleinen Käfig eingesperrt, teilte die Polizei mit.

Ein klägliches Bellen war einer Frau schon am Dienstagabend aufgefallen, als sie mit ihrem Hund spazieren ging. Sie konnte es aber nicht orten. Nachts drehte sie bei Temperaturen knapp über null Grad eine weitere Runde und hörte erneut ein Bellen und Wimmern. Es kam aus einem mit Raureif überzogenen Auto. Die Frau alarmierte die Polizei.

Strubbeliger Hund in kleinem Käfig gefangen

Die Einsatzkräfte entdeckten im Fußraum des verschlossenen Autos unter einer Jacke einen kleinen Käfig. Darin kauerte der strubbelige Hund. „Dem eingesperrten Tier war es in dem engen Käfig nicht möglich zu stehen, sich zu drehen oder gar zu strecken“, berichtet die Polizei. 

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Die Beamten holten den Hund, mutmaßlich ein Irischer Terrier, aus dem Auto und übergaben ihn an ein Tierheim. Ermittelt wird wegen Tierquälerei. (dpa/sd)

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