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  • Ein Täter greift mit einem Elektroschocker an. Symbolfoto
  • Foto: dpa

Zwei Überfälle mit gefährlicher Waffe: Polizei fahndet nach brutalen Taxiräubern

Hamburg –

Zwei Überfälle auf Taxifahrer binnen 24 Stunden beschäftigen die Polizei. Die Taten ereigneten sich am vergangenen Mittwoch gegen 21.30 Uhr in Stellingen und am Donnerstag gegen 16.48 Uhr in Eimsbüttel. Bei den Überfällen setzten die Täter auch eine besonders gefährliche Waffe ein.

Der erste Überfall nahm am Bahnhof Emilienstraße seinen Anfang. Dort hatten drei bislang unbekannte Täter ein Taxi bestellt. Während der Fahrt ließ sich einer von ihnen zwischendurch absetzen. Die beiden anderen dirigierten den Fahrer zum Jaguarstieg.

Taxiräuber setzen bei Überfall in Hamburg Elektroschocker ein

Als der Fahrer kassieren wollte, griff einer der Täter ihn mit einem Elektroschocker an. Als der Taxifahrer den Angriff abwehrte und ausstieg, folgten ihm die Täter und versuchten erneut, ihm Stromschläge zu versetzen.

Schließlich gelang es dem Opfer wieder ins Taxi zu steigen und die Tüten zu verriegeln. Daraufhin ergriffen die Räuber die Flucht.

Hamburg: Zwei brutale Taxiüberfälle in 24 Stunden

Keine 24 Stunden später ein erneuter Überfall auf ein Taxi: An der Julius-Vosseler-Straße stiegen drei Männer in einen Wagen ein.

Sie dirigierten den Fahrer zur Paulinenallee/Ecke Gravensteiner Straße. Dort angekommen zückte der Taxifahrer sein Portemonnaie, um abzukassieren, als einer der Fahrgäste ihm plötzlich einen Elektroschocker an den Hals hielt. Einer der Komplizen sprühte ihm zusätzlich Reizgas ins Gesicht.

Überfall auf Hamburger Taxi: Täter setzen massive Gewalt ein

Trotz der massiven Gewalt konnte der Taxifahrer seine Geldbörse festhalten und aus dem Fahrzeug springen. Auch hier ergriffen die Täter die Flucht. Die Polizei prüft, ob ein Zusammenhang besteht, und sucht Zeugen.

Die Täter sind vermutlich türkischer Abstammung, 15 bis 20 Jahre alt und 1,70 bis 1,75 Meter groß. Sie waren alle von schlanker Statur und trugen dunkle Kleidung.

Hinweise an die Polizei unter Tel. 4286-56789.

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