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  • Foto: imago/Westend61

Zum Daheimbleiben verdammt: Corona-Krise: Werden wir jetzt alle dick?

In den Zeiten der Corona-Krise, der Quarantäne und des Homeoffice sitzt gefühlt ganz Hamburg zuhause. Aber sind wir alle jetzt wirklich zum Rumsitzen verdammt und werden dick? Nein! Denn auch daheim gibt es Möglichkeiten, sich zu bewegen.

Die Anweisung, soziale Kontakte zu meiden, die vielen Sperrungen in der Stadt und die angespannte Lage bewegen derzeit viele – leider jedoch nicht im wörtlichen Sinne, denn die körperliche Bewegung kommt in diesen Tagen bei den meisten zu kurz. Seit einigen Tagen sind in Hamburg nämlich auch Fitnessstudios geschlossen.

Für diese ist die Sperrung oft dramatisch: Einige Studios geraten dadurch an ihr Existenzminimum. Der Geschäftsführer von Sport Alliance, Daniel Hanelt, stellt klar: „Die Fitnessbranche hat keine großen Finanzpolster. Hier stehen Betriebe vor dem Aus, wenn ihnen nicht geholfen wird.“ Er appelliert daher an die Mitglieder von Studios, auch weiterhin die Beiträge zu zahlen, um die Fitnessstudios zu unterstützen.

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Aber nur weil wir jetzt alle den ganzen Tag in den eigenen vier Wänden hocken, heißt das noch lange nicht, dass es keine Möglichkeit gibt, sich fit zu halten. In den dazugewonnenen Stunden des Tages in den eigenen vier Wänden hat man jetzt endlich mal die Zeit, ausgiebig und gesund zu kochen. Wenn man die nötigen Lebensmittel noch bekommt, ist nun auch die perfekte Chance da, die Rezepte auszuprobieren, für die man sonst nie die Zeit hatte.

Corona-Quarantäne: Homeworkouts und Telefon-Auf-und-Ab-Gelaufe

Neben der Ernährung kann man sich für die Quarantäne-Zeit auch ganz einfach das Fitnessstudio nach Hause holen. Von einfachen Sport-Übungen wie Sit-Ups und Liegestützen bis hin zu etwas intensiveren „Homeworkouts“, die zahlreich im Internet zu finden sind, lässt sich so einiges in den Alltag integrieren. Die altbekannten Hampelmänner können auch mal wieder zum Einsatz kommen.

Hier ein paar einfache Tipps, die Sie in ihren Alltag mit einbauen könnten:

Wenn man während des sogenannten „Social Distancing“ dann virtuell oder am Telefon mit Freunden und Familie spricht, kann man außerdem das typische Auf-und-Ab-Gelaufe währenddessen als Sporteinheit betrachten. Und all die Elternteile, die jetzt zuhause auf ihre Kinder aufpassen, können mit denen ja auch einfach mal wieder rumtoben – das hält auch fit!

Auch in der Quarantäne-Zeit kann man sich fit halten.

Auch in der Quarantäne-Zeit kann man sich fit halten. (Symbolbild)

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imago images / Westend61

Wichtig für Körper und für den Geist ist allemal: Vor allem jetzt sollte man immer in Bewegung bleiben, sonst fällt einem zuhause irgendwann die Decke auf den Kopf. (se)

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