Zu schnell unterwegs: Hamburg: Fahranfänger flüchtet nach Crash mit Polizeiauto
Harburg –
Die Beamten der SOKO Autoposer waren am Montagabend auf der Wilhelmsburger Reichstraße unterwegs. Dabei entdeckten Sie einen Audi, der viel zu schnell unterwegs war und langsamere Verkehrsteilnehmer rechts überholte. Als die Beamten den Wagen stoppen wollten, gab der Fahrer Gas.
Es ist 18.15 Uhr, als den zivilen Polizisten der Audi einer Mietfirma auffällt. Der Fahrer (21) ist rasant unterwegs und versucht, durch verbotene Überholmanöver schneller voranzukommen.
Sofort schalten die Beamten die Messelektronik in ihrem Auto an und heften sich an der Fersen des Audi.
In Hamburg: Fahranfänger rammt Polizeiauto und flüchtet
Zeitweise dokumentiert die Kamera, dass der Audi-Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 54 Stundenkilometer überschritt. Von der Abfahrt Harburg ging die Raserei über die Kalischerstraße weiter.
Hier kam der Audi wegen des Gegenverkehrs zum Stehen. Als die Beamten ausstiegen um den Fahrer zu überprüfen, legte dieser den Rückwärtsgang ein, und rammte den zivilen Polizeiwagen. Dann gab er Gas und flüchtete.
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Die Flucht endete an der Eddelbüttelstraße. Als die Polizisten den Fahrer überprüften, stellten sie fest, dass dieser seine Fahrerlaubnis erst vor wenigen Monaten erworben hatte. Der Führerschein wurde eingezogen, das Auto beschlagnahmt.
