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Am (Oster-) Sonntag werden die Uhren umgestellt und die Sommerzeit beginnt.
  • Am (Oster-) Sonntag werden die Uhren umgestellt und die Sommerzeit beginnt.
  • Foto: picture alliance/dpa | Niklas Graeber

Zeitumstellung: Warum dauerhafte Sommerzeit für Hamburg keine Lösung wäre

Zu Ostern gibt es in diesem Jahr… Sommerzeit! Es ist wieder einmal so weit: In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Uhr vorgestellt. Viele leiden unter der Zeitumstellung und wünschen sich dauerhafte Sommerzeit – doch das hätte in Hamburg unangenehme Auswirkungen.

Ein Viertel der Deutschen hatte einer Befragung zufolge schon einmal gesundheitliche Probleme nach der Zeitumstellung.

Bei fast der Hälfte der Anfang 2023 Befragten halten diese Probleme bis zu eine Woche an. Die häufigsten Beschwerden sind Müdigkeit und Abgeschlagenheit, gefolgt von Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten.

Zeitumstellung: Dauerhafte Sommerzeit – die Folgen für Hamburg

Wie die Umfrage ergab, halten drei Viertel der Befragten die Zeitumstellung für überflüssig und würden sie abschaffen. Mehr als die Hälfte bevorzuge eine dauerhafte Sommerzeit. Bei dauerhafter Sommerzeit würde die Sonne im Hamburg im Dezember und Januar allerdings erst gegen 9.30 Uhr aufgehen. Bei dauerhafter Winterzeit würde es dafür im Juni bereits ab 3.50 Uhr hell.

Vor allem Erwerbstätige trafen den Angaben zufolge diese Wahl. Lediglich 37 Prozent votieren für die Winterzeit – eigentlich die Normalzeit.

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Am Sonntag werden nachts die Uhren von zwei auf drei Uhr vorgestellt (Eselsbrücke: Im Sommer werden die Gartenmöbel vor das Haus gestellt, im Winter holt man sie zurück). Ab dann gilt in allen Ländern Europas wieder die Sommerzeit. In der Bundesrepublik Deutschland wurde die Sommerzeit 1980 als Reaktion auf die Ölkrise eingeführt, um Energie zu sparen. (dpa/mp)

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