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XXL-Plan nach 14 Jahren umgesetzt: Miniatur Wunderland macht Sprung über Elb-Fleet

HafenCity –

Die Welt des Miniatur Wunderlands in der Hamburger Speicherstadt wächst und wächst. In regelmäßigen Abständen werden neue Abschnitte eröffnet. Um langfristig genug Raum zu haben für die neuen Ideen, wurde am frühen Mittwochmorgen die neue Fußgängerbrücke eingehängt, die die bestehende Halle mit den angemieteten Räumen auf der anderen Seite des Kehrwiederfleets verbindet. 

„Auf diesen Tag habe ich seit 14 Jahren gewartet. Ich erinnere mich genau an den Tag, als ich an der Luke unseres Speichers stand und eher im Spaß gesagt habe, dass wir irgendwann eine Brücke bauen und auf der anderen Seite neue Welten erschaffen“, erklärt Frederik Braun, einer der Gründer des Miniatur Wunderlands.

Die Warterei ist jetzt vorbei und die gedankliche Spielerei Realität geworden. Der Weg ist frei in die neuen Räumlichkeiten, die die bestehende Fläche um 3000 Quadratmeter erweitert– viel Raum für neue Projekte der Wunderland-Macher Frederik und Gerrit Braun.

Hamburg: Fußgängerbrücke für das Miniatur Wunderland

Die Brücke wurde in Zusammenarbeit mit den Brückenspezialisten der Lamparter GmbH entworfen.

Frederik (l.) und Gerrit Braun, Gründer des Miniatur Wunderland, freuen sich über die neue Brücke.

Frederik (l.) und Gerrit Braun, Gründer des Miniatur Wunderland, freuen sich über die neue Brücke.

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dpa

Die Konstruktion aus Stahl und Glas hat eine Länge von rund 25 Metern, heißt es in der Pressemitteilung des Logistikers, der für den Schwertransport zuständig ist. „Das ist ein spannendes und vielschichtiges Projekt nicht nur für uns, sondern auch bedeutend für Hamburg“, sagt Johann Evers, Geschäftsführer der Gustav Seeland GmbH. 

„Südamerika“ soll auf neuer Wunderland-Fläche entstehen 

Auf der neuen Fläche soll dann unter anderem die neue Welt Südamerika entstehen. In den nächsten 10-15 Jahren sollen laut Miniatur-Mitgründer Frederik Braun jedoch weitere ganz neue und spektakuläre Abschnitte entstehen.

Auch die neue Brücke, sozusagen der Weg nach Südamerika, soll ein Teil des Wunderlandes werden. „Die kleinen Figuren reisen auf einem Zug rüber auf die andere Seite und machen eine Art Weltreise“, erklärt Frederik Braun in einem Video. Die Besucher können den kleinen Figürchen dann bei der Reise zusehen. (maw)

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