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Während in den meisten Teilen der Stadt das Hochwasser durch die Sturmfluten rasch wieder zurückging, kämpfte die Feuerwehr in Finkenwerder länger gegen die Fluten.
  • Während in den meisten Teilen der Stadt das Hochwasser durch die Sturmfluten rasch wieder zurückging, kämpfte die Feuerwehr in Finkenwerder länger gegen die Fluten.
  • Foto: André Lenthe

Wohnhäuser bedroht: Wie „Zoltan“ Finkenwerder in Atem hielt

Das Sturmtief „Zoltan“ hatte am Freitag für Sturmfluten im Hamburger Stadtgebiet gesorgt, die Feuerwehr rückte zu mehr als 200 Einsätzen aus. In Finkenwerder drohten gleich zwei Flüsse überzulaufen – nur durch das beherzte Eingreifen der Feuerwehr ließ sich Schlimmeres verhindern.

Am Freitagmorgen um kurz nach 8 Uhr wurde die Hamburger Feuerwehr zu einem Einsatz nach Finkenwerder gerufen. Wie die Feuerwehr bekanntgab, meldete ein Hinweisgeber hohe Wasserstände im Bereich Osterfelddeich / Aue Hauptdeich: betroffen waren demnach die Flüsse Alte Süderelbe und Aue, die überzulaufen drohten.

Finkenwerder: Feuerwehr verhindert Überschwemmung von Wohnhäusern

Einsatzkräfte der Feuerwehr, des THW und der Werkfeuerwehr einer nahen Raffinerie begannen daraufhin, das Wasser in den Köhlfleet abzupumpen. Mensch und Material seien dabei über einen langen Zeitraum „sehr gefordert“ gewesen. Jedoch konnte durch den Einsatz eine Überflutung des Gebiets mit zahlreichen Wohnhäusern verhindert werden.

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Durch ein zwischenzeitliches Öffnen einer Schleuse zwischen Aue und Köhlfleet wurde der Wasserstand weiter stabilisiert. Auch am Samstag sind noch 34 Feuerwehrleute vor Ort, um die Pegelstände zu überwachen. (doe)

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