Hamburger Nordwesten: Hier entsteht ein neues Zentrum mit 700 Wohnungen
Im Bezirk Eimsbüttel soll ein neues Stadtteilzentrum entstehen. Gebaut werden dort auch Wohnungen für rund 2000 neue Einwohner. Für 141 frei finanzierte Mietwohnungen in Rotklinker beginnt jetzt der Hochbau.
Das gesamte Areal umfasst mehr als sieben Hektar Fläche. Es wird viele öffentliche Grünflächen und Plätze etwa für einen Wochenmarkt geben. Neben Wohnungen entstehen auch Büros, Geschäfte, ein Stadtteilhaus und Räume für Sportvereine. Geplant sind auch eine Kita und Gastronomie.
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Stellingen soll ein neues Zentrum für den Stadtteil bekommen. Es entsteht nördlich des Sportplatzrings auf den Flächen der ehemaligen Sportplätze (Kampfbahn Stellingen), der Schule und der angrenzenden Spiel-und Bolzplatzflächen. Gebaut werden dort auch Wohnungen für rund 2000 neue Einwohner. Für 141 frei finanzierte Mietwohnungen in Rotklinker beginnt jetzt der Hochbau.
Das gesamte neue Stellinger Zentrum umfasst mehr als sieben Hektar Fläche. Es wird viele öffentliche Grünflächen und Plätze etwa für einen Wochenmarkt geben. Neben Wohnungen entstehen auch Büros, Geschäfte, ein Stadtteilhaus und Räume für Sportvereine. Geplant sind auch eine Kita und Gastronomie. Ziel ist ein neues, identitätsstiftendes Stadtteilzentrum.

Gebaut werden in dem neuen Stadtquartier 700 Wohnungen, davon mehr als das übliche Drittel öffentlich gefördert (300 Wohnungen). Eingeplant sind 6600 Quadratmeter öffentliche Grünflächen und Parkanlagen und 5000 Quadratmeter Einzelhandelsfläche am südlichen Sportplatzring.
Hamburg: Stellingen bekommt ein neues Zentrum
Das Unternehmen „Magna Real Estate“ verspricht auf dem von ihm betreuten Baufeld ein urbanes, nachbarschaftliches Miteinander für etwa 400 Menschen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen. Mit dem Bau wurde bereits begonnen, mit der Fertigstellung ist 2024 zu rechnen. „Magna“ baut nur frei finanzierte Wohnungen, für die keine Wohnberechtigungsscheine nötig sind.

Geplant werden Familienwohnungen und neue Wohnformen für Senioren, Studierende und Alleinerziehende. Es soll begrünte Innenhöfe, Nachbarschaftsprojekte und integrative Gewerbeeinheiten geben. Maisonette-Wohnungen im Erdgeschoss sollen Arbeiten und Wohnen verbinden.
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Das Bauprojekt soll besonders viel Energie sparen. Die Gebäude entsprechen dem Passivhaus-Standard. Gearbeitet wird mit speziellem Beton, der mit weniger CO₂-Emissionen hergestellt wurde – für alle Beteiligten Neuland. Außerdem gibt es ein Blockheizkraftwerk mit Geothermie-Wärmepunkte für Strom und Wärme. Geplant ist auch Photovoltaik, der erzeugte Öko-Strom wird für die Bewohner als Mieter-Strom bereitgestellt. Die Dächer werden begrünt.